David gegen Goliath

Lesen unsere Gemeinderäte die Lokalpresse? Und: Ein Friedensangebot an den 2. Bürgermeister, der sein Opfer unterschätzt hat – Die Themen für die Beuroner Gemeinderatssitzung am 3. Dezember 2025

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Empfohlen für Gemeinderäte.

Eine unabhängige Presse hat Wirkung.

Über das feudale Gebaren des früheren Beuroner Bürgermeisterdarstellers gab es keine Presseberichte. Wäre das anders gewesen, so darf man vermuten, hätte er in Bad Saulgau schlechte Karten gehabt. Aber das ist Schnee von gestern.

Wichtiger ist, dass in Beuron in diesem Jahre einiges an Positivem geschah.

Der Beuroner Bote liefert

Regelmäßige Leser wissen, dass etwa ein Drittel der Beiträge von BeuronBerlin Lokales behandelt.

Hier einige Highlights:

Foto: BeuronBerlin

  • Aufruf zum Gedenken an die Toleranz und die gute Nachbarschaft von Paul Briel aus Neidingen, einem Opfer von Nazi-Nachbarn

Entwurf: BeuronBerlin

BeuronBerlin erhielt aus der Bürgerschaft viel Unterstützung für seine Aktivitäten.

Wie man allerdings hört, gilt im Beuroner Gemeinderat ein „Ehrenkodex“:

Als Gemeinderat darf man nicht sagen, dass man BeuronBerlin liest.

Frage 1

Stimmt das Gerücht, dass die meisten Gemeinderäte BeuronBerlin wegen der manchmal kritischen Berichterstattung nicht lesen?

Der 2. Bürgermeister: Amtsträger als Täter?

BeuronBerlin hat die Kommunalaufsicht und die Staatsanwaltschaft gebeten, den Angriff des 2. Bürgermeisters Rüdiger Bertsch auf einen Journalisten zu prüfen.

Der Angriff ist dokumentiert, Der  2. Bürgermeister hat ihn nicht bestritten.

Vorher hatte man sich ein halbes Jahr, außer in der Gemeinderatssitzung, nicht gesehen oder gesprochen.

Der von Herrn Daniel B. mit Unterstützung von Herrn Jürgen Bertsch verschickte Aufruf zum Ausschluss des Journalisten aus der Neidinger Dorfgemeinschaft wird mit Spekulationen und unwahren Behauptungen begründet. 

Deswegen wird eine Strafanzeige gegen Herrn B. folgen. B. ist volljährig.

Alle, auch schriftlichen Versuche des Journalisten, mit den Herren Bertsch und B. ins Gespräch zu kommen, sind abgeblockt worden. 

Was also tun?

Die Auseinandersetzung muss enden: Ein Friedensangebot

BeuronBerlin legt im Interesse der Gemeinde einen Vorschlag zur Beilegung dieser Auseinandersetzung vor. 

  • Einladung von Hans-Peter Wolf an alle Beteiligten zu einer persönlichen Aussprache.

Es handelt sich nicht um eine private Angelegenheit, sondern um das Verhalten eines Amtsträgers. Durch die Dienstaufsichtsbeschwerde ist der Vorgesetzte des 2. Bürgermeisters in der Pflicht,  alle zur Lösung des Konfliktes an einen Tisch bringen. 

 

  • Rückkehr des Journalisten in die WhatsApp-Gruppe der Neidinger Dorfgemeinschaft.

 

Aktuell bleiben Informationen, die der 2. Bürgermeister und andere in der Gemeinschaft teilen, für den Journalisten unbekannt. Die journalistische Arbeit von BeuronBerlin ist unzulässig behindert. 

 

  • Persönliche Entschuldigung des 2. Bürgermeistes bei der Familie des Journalisten, vor allem bei seiner Tochter.

 

Die vom 2. Bürgermeister unterstützten ehrenrührigen Behauptungen waren für die Familie des Opfers verletzend. Und das kurz vor der bekannten Beisetzung ihrer Mutter und Großmutter. Familienangehörige dürfen bei politischen Auseinandersetzungen nicht angegriffen werden. Das muss klargestellt werden.

 

  • BeuronBerlin wird bei Erfüllung der obigen Bedingungen zukünftig kein weiteres Wort über die Angelegenheit verlieren. Das ist mit der Hoffnung verbunden, zu einem normalen nachbarschaftlichen Verhältnis zurückzukehren.


Wir dürfen uns nichts vormachen. Ein Konflikt wie dieser ist leider keine Seltenheit, gerade auf dem Land. Aber in unserer kleinen Dorfgemeinschaft sollten wir es schaffen, ihn zu überwinden. Dazu muss man miteinander reden.

BeuronBerlin ist dazu bereit.

Frage 2

Unterstützt der Gemeinderat dieses Friedensangebot?

 

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