Demokratie braucht eine informierte Öffentlichkeit

In Berlin sind politische Entscheidungen oft von ideologischen Überzeugungen abhängig, die der Einzelne nicht mehr hinterfragt. Das Festhalten von Politikern ansolchen Wahrheiten kann negative Folgen für das Land haben.

Allerdings müssen die Berliner Akteure damit rechnen, dass Fehlentscheidungen und Fehlentwicklungen von den Medien aufgedeckt werden. Die Öffentlichkeit erfährt, wer welchen Unsinn macht. Wahlen führen regelmäßig zu einem Austausch des Personals.

Auf kommunaler Ebene prägen nicht Ideologien, sondern bürgerliches Engagement, aber auch Inkompetenz, Vetternwirtschaft und finanzielle Interessen das Handeln der Verantwortlichen.

Der Bürgermeister einer kleinen Gemeinde kann im Prinzip tun und lassen, was er will. Er muss nur den Gemeinderat hofieren. Eine mediale Öffentlichkeit, die unabhängig informiert ist, gibt es in kleinen Orten heute nicht mehr. Wahlen ändern in solchen Orten nur selten die Machtverhältnisse.

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Lokale Zeitungen berichten kaum über Beuron. Den früher üblichen Stammtisch nach dem Kirchgang, in dem man sich über alles austauschte, gibt es auch nicht mehr. Für Beuron will dieser Blog die Zeitung und den Stammtisch ersetzen.

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